Field Visit at Kulaa and Gbirimah

Women’s group

Im Juli waren wir eine Woche im Norden Ghana’s, haben die Projekte besucht und mit den Frauen in den Dörfern gesprochen. Seit 2016 sind vier Gruppen gemeinsam am Wirtschaften, produzieren Seifen, veredlen Lebensmittel für den Wiederverkauf und verkaufen Kleider in den umliegenden Dörfern. Mit einem Startkapital haben sie begonnen und sind seither erfolgreich unterwegs. Wesentlich ist, dass sie regelmässig Weiterbildungsworkshops besuchen können, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen und zu stärken.

Wir freuen uns auch, dass wir eine neue Frauengruppe aufnehmen konnten. Die Frauen dörren Gemüse (dried food) und verkaufen dieses auf den umliegenden kleinen und grossen Märkten. Es scheint, dass sie mit dieser Geschäftsidee ziemlich gut dastehen werden. Zudem stehen ihnen die bestehenden Frauengruppen als Mentorinnen zur Verfügung, was sicher hilfreich sein wird. Wir sind gespannt.

Unsere Tage waren gefüllt mit Begegnungen, Diskussionen und vielfältigen Eindrücken. Besonders schön war es, alte Bekannte in den Dörfern zu treffen. So gab es viel Gelächter und Kommunikation mit Händen und Füssen. Wir konnten mit einigen der Mädchen im Scholarship-Programm sprechen, haben neue Jugendliche in das Vocationalprogramm aufgenommen, so dass diese mit einer Lehre beginnen können. Für die AnwärterInnen, die zu jung für eine Lehre sind, haben wir ein «Back-to-School» Programm eingerichtet um sie zu motivieren, doch wieder in die Schule zu gehen.

Nachdem wir in den Pandemie-Jahren eine Lebensmittelaktion für ältere, bedürftige Menschen organisierten, haben wir diese nun besucht und konnten vor Ort schauen, was die grössten Schwierigkeiten für sie sind. Dazu werden wir hier zu einem späteren Zeitpunkt berichten.

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